refrisch

Humor & Geschichten

Amüsieren, Schmunzeln, Nachdenken und Reflektieren.
Weitere Impulse siehe auch unter Bücher.

  1.  “In stage one, we say nothing is going to happen.”
  2. “Stage two, we say something may be about to happen, but we should do nothing about it.”
  3. “In stage three, we say that maybe we should do something about it, but there’s nothing we can do.”
  4. “Stage four, we say maybe there was something we could have done, but it’s too late now.”

From "A Victory for Democracy" ("Yes, Prime Minister" BBC 1986)

Den ganzen Beitrag dieser herrlichen Satire mit Nigel Hawthorne: "Diplomacy is about surviving until the next century | Yes Prime Minister"  https://youtu.be/7hsNfNM0SvE 

Ein paar Audio-Klassiker

IT-Hotline any key Taste

Taubenvergiften im Park - Georg Kreisler

Das Spiel Holland gegen die Niederlande

Umgang mit Veränderungen - Who moved my Cheese

Die Familie und der Esel

Es war einmal ein Ehepaar, das einen 12jährigen Sohn und einen Esel hatte. Sie beschlossen zu verreisen, zu arbeiten und die Welt kennenzulernen. Zusammen mit ihrem Esel zogen sie los.
Im ersten Dorf hörten sie, wie die Leute redeten: "Seht Euch den Bengel an, wie schlecht er erzogen ist... er sitzt auf dem Esel und seine armen Eltern müssen laufen."

Also sagte die Frau zu ihrem Mann: "Wir werden nicht zulassen, daß die Leute schlecht über unseren Sohn reden." Der Mann holte den Jungen vom Esel und setzte sich selbst darauf. Im zweiten Dorf hörten sie die Leute folgendes sagen: "Seht Euch diesen unverschämten Mann an... er läßt Frau und Kind laufen, während er sich vom Esel tragen läßt." Also ließen sie die Mutter auf das Lastentier steigen und Vater und Sohn führten den Esel.

Im dritten Dorf hörten sie die Leute sagen: "Armer Mann! Obwohl er den ganzen Tag hart gearbeitet hat, läßt er seine Frau auf dem Esel reiten. Und das arme Kind hat mit so einer Rabenmutter sicher auch nichts zu lachen!" Also setzten sie ihre Reise zu dritt auf dem Lastentier fort.

Im nächsten Dorf hörten sie die Leute sagen: "das sind ja Bestien im Vergleich zu dem Tier, auf dem sie reiten. Sie werden dem armen Esel den Rücken brechen!" Also beschlossen sie, alle drei neben dem Esel herzugehen.

Im nächsten Dorf trauten sie ihren Ohren nicht, als sie die Leute sagen hörten: "Schaut euch die drei Idioten mal an. Sie laufen, obwohl sie einen Esel haben, der sie tragen könnte!"

Fazit:

Die anderen werden dich immer kritisieren und über dich lästern und es ist nicht einfach, jemanden zu treffen, der dich so akzeptiert wie du bist. Deshalb leb so, wie du es für richtig hältst und geh, wohin dein Herz dich führt...

Das Leben ist ein Theaterstück ohne vorherige Theaterproben.
Darum: singe, lache, tanze und liebe... und lebe jeden einzelnen Augenblick deines Lebens... bevor der Vorhang fällt und das Theaterstück ohne Applaus zu Ende geht. (Charlie Chaplin)

 Am Fenster

Zwei Herren, beide ernsthaft erkrankt, belegten dasselbe Krankenzimmer. Einer der Herren hatte die Erlaubnis, sich jeden Nachmittag für eine Stunde aufzusetzen, damit die Flüssigkeit aus seiner Lunge abfließen konnte. Sein Bett stand am einzigen Fenster des Raumes.

Der andere Herr mußte die ganze Zeit flach auf dem Rücken liegen. Letztendlich unterhielten sich die beiden Männer stundenlang. Sie sprachen von ihren Frauen und Familien, ihrer Heimat, ihren Jobs, ihrem Militärdienst und wo sie im Urlaub waren.

Jeden Nachmittag, wenn der Herr im Bett am Fenster sich aufrecht hinsetzte, ließ er die Zeit vergehen, indem er seinem Zimmernachbarn all die Dinge beschrieb, die er draußen am Fenster sah.

Der Herr im anderen Bett begann aufzuleben in jeder dieser Stunden, wo seine Welt erweitert und belebt wurde durch all die Geschehnisse und Farben der Welt dort draußen.

Das Fenster überblickte einen Park mit einem schnuckeligen See. Enten und Schwäne spielten auf dem Wasser während Kinder ihre Modellboote segeln ließen. Junge Verliebte bummelten Arm in Arm durch die unzählig bunten Blumen und eine schöne Aussicht auf die Silhouette der Stadt lag am Horizont.

Wenn der Herr am Fenster all dies beschrieb mit allen kleinsten Details, schloß der Herr auf der anderen Seite im Raum die Augen und stellte sich die bildhaften Szenen vor.

An einem warmen Nachmittag beschrieb der Mann am Fenster eine vorüberziehende Parade. Obwohl der andere Herr die Kapelle nicht hören konnte, konnte er sie vor seinem geistigen Auge sehen, während der Herr am Fenster sie mit anschaulichen Worten beschrieb.

Tage, Wochen und Monate vergingen. Eines Morgens, die Tagschwester kam um Wasser für das Bad zu bringen, fand sie den leblosen Körper des Herrn am Fenster, der friedvoll in seinem Schlaf verstorben ist. Sie war traurig und rief die Bediensteten, um die Leiche wegbringen zu lassen.

Nach einer angemessenen Weile fragte der andere Herr, ob man ihn ans Fenster verlegen könnte. Die Schwester war erfreut über den Tausch und nachdem sie sich vergewisserte, daß er sich wohlfühlt, ließ sie ihn allein.

Langsam, schmerzvoll stützte er sich auf einen Ellenbogen um seinen ersten Blick auf die echte Welt draußen zu richten. Er strengte sich an, sich langsam zu drehen um aus dem Fenster am Bett zu gucken. Es zeigte auf eine leere Wand...... Der Mann fragte die Schwester, was seinen verstorbenen Zimmernachbarn veranlaßt hatte, ihm so wundervolle Dinge von draußen vor dem Fenster zu erzählen.

Die Schwester erwiderte, daß der Herr blind war und nicht einmal die Wand sehen konnte. Sie sagte "Vielleicht wollte er Sie einfach aufmuntern".

Die Herkunft dieser Geschichte ist unbekannt.

 Typisch Ausländer

Die alte Dame in der Raststätte hat ihre Suppe auf den Stehtisch gestellt; muss aber noch mal zurück, einen Löffel holen. Die Handtasche hängt sie unter den Tisch. Als sie zurückkehrt, steht da ein dunkelhaariger Mensch an ihrem Tisch und löffelt ihre Suppe. Typisch Ausländer, denkt sie wütend. Drängelt sich neben ihn, schaut ihm böse ins Gesicht und taucht ihren Löffel auch in die Suppe. Sie sprechen kein Wort - aber nach dem Essen holt der Mann für beide Kaffee und verabschiedet sich höflich. Als sie ebenfalls gehen will, findet sie ihre Handtasche nicht. Also doch ein Betrüger, ein hinterhältiger! Suchend schaut sie sich um - aber natürlich ist er verschwunden. Nur am Nachbartisch: da hängt ihre Handtasche. Und auf dem Tisch steht ein Teller Suppe; leider inzwischen kalt geworden.

(Den Text habe ich zum Jahreswechsel 2006/2007 von einem lieben Menschen erhalten.)

 Geniesse dein Leben

  • Liebe, als hätte Dich noch nie jemand verletzt
  • Arbeite, als bräuchtest du kein Geld
  • Tanze, als ob dir keiner zusehen würde
  • Singe, als ob dir keiner zuhört
  • Tu die Dinge die du möchtest und dir Spass bereiten
  • Lebe dein Leben als wärst du im Paradies
  • Pflege deine Freundschaften
  • Geniesse den Moment und mache aus jeder Situation das Beste
  • Lasse den Kopf nicht hängen wenn es mal nicht so funktioniert wie es sollte, die wahren Sieger sind die, die kämpfen und nie aufgeben
  • Denke an einen lieben Menschen, vielleicht zaubert das ein Lächeln auf dein Gesicht.

Selbstliebe

Charlie Chaplin soll an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959 folgende Zeilen zur Selbstliebe geschrieben haben:

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschah, richtig ist, von da an konnte ich ruhig sein. Heute weiß ich, das nennt sich SELBSTACHTUNG!

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben. Heute weiss ich, das nennt man AUTHENTISCH-SEIN!

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, wie sehr es jemanden beschämt, ihm meine Wünsche aufzuzwingen, obwohl ich wusste, dass weder die Zeit reif noch der Mensch dazu bereit war, und auch wenn ich selbst dieser Mensch war. Heute weiß ich, das nennt sich SELBSTACHTUNG!

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört mich nach einem anderen Leben zu sehnen und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war. Heute weiß ich, das nennt man REIFE!

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört mich meiner freien Zeit zu berauben und ich habe aufgehört weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwickeln. Heute mache ich nur, was mir Spaß und Freude bereitet, was ich liebe und was mein Herz zum lachen bringt auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo. Heute weiß ich, das nennt man EHRLICHKEIT!

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von Allem, das mich immer wieder hinunter zog, weg von mir selbst. Anfangs nannte ich das "GESUNDEN EGOISMUS", aber heute weiss ich das ist SELBSTLIEBE!

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, hörte ich auf, immer Recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt. Heute habe ich erkannt, das nennt man "EINFACH-SEIN"!

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert immer weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen, jetzt lebe ich nur mehr in diesem Augenblick wo ALLES stattfindet, so lebe ich jeden Tag und nenne es VOLLKOMMENHEIT!

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann, als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte, bekam mein Verstand einen wichtigen Partner, diese Verbindung nenne ich "HERZENSWEISHEIT"!

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen zu fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten. Heute weiß ich, DAS IST das LEBEN!