Über mich
Beruflicher Hintergrund
Consultant in der Wirtschaft und im öffentlichen Bereich, Projektleiter, Dipl. El. Ing. HTL/STV.
Dipl. Zero Balancing Therapeut und Lehrer, Coach und Berater nach systemischem Ansatz.
Selbständigkeit
Um herauszufinden wie Webshop funktioniert, habe ich 2008 die Firma refrisch shop frischknecht gegründet und bis 2015 für rund eine Million Franken Waren verkauft. Mit dem Abschluss 2014 als Lehrer für die Körpertherapie Zero Balancing, habe ich das Shop-Abenteuer beendet und die selbständige Tätigkeit unter dem Namen Refrisch Frischknecht neu ausgerichtet; Therapie, Schulung (Refrisch Balance) und Marketingdienstleistungen (Refrisch Consulting). In meiner beruflichen Laufbahn war ich meistens in Teilzeit angestellt (siehe berufliche Stationen), seit November 2016 zu 100% selbständig.
Berufliche Stationen
In alphabetischer Reihenfolge
- Delta Logic AG, Niederlenz, Informatik, Leiter Marketing, GL-Mitglied;
Informatik für öffentliche Verwaltungen und Organe der Rechtspflege - Elcoma AG, Cham, Marketing Development Manager, GL-Mitglied;
Elcoma ist ein Value Add Distributor im Bereich Informationstechnologie (IT) und Telekommunikation für Lösungsanbieter und Fachhändler - Gerberit International AG, Rapperswil-Jona, Produktmanager OEM;
Weltweiter Anbieter und Trendsetter in der Sanitärtechik - Menzi & Partner, Zürich, Consultant;
Beratungen in den Bereichen Strategie, Organisation und Recht sowie Nachfolgeregelung, Fusionen und Kauf/Verkauf - Siemens Building Technologies (vormals Landis & Gyr), Zug, Produktmanager OEM und Projektleiter im Bereich Heizung OEM; Weltweiter Anbieter in der Gebäudeautomation. In Europa führend im Bereich Heizungskomponenten
- Stiftung Ulmenhof, Ottenbach, Aushilfe an Wochenenden in der sozialtherapeutischen Gemeinschaft Ulmenhof
Ausserberufliche Tätigkeiten
In alphabetischer Reihenfolge
- FDP des Bezirkes Affoltern, Mitglied Bezirksvorstand
- Sekundarschule Obfelden-Ottenbach, Finanzvorstand
- Sicherheitskommission Ottenbach, Mitglied
- Zero Balancing Association (Schweiz), Präsident, Vorstand, Sekretariat
- Zivilschutz Ottenbach, Kommandant
- Zivilschutzorganisation Albis, Projektleiter Regionalisierung
Was mir wichtig ist
Mein persönlicher Leitsatz
Wachsen und geniessen und andere Menschen beim Wachsen und Geniessen unterstützen.
Selbstbestimmt leben
Den eigenen Überzeugungen folgen und das Leben gestalten ist eine Herausforderung, doch für mich ein Schlüssel auf dem Weg zu mir selbst. Die Alternative dazu nannte Vera F. Birkenbihl "Anderungen", also nach den Überzeugungen, Vorgaben und Modellen von Anderen zu leben. Selbstbestimmt leben richtet sich nach den jeweiligen Möglichkeiten und Grenzen. Freiräume fallen in der Regel nicht vom Himmel, sondern verlangen auch Kompromisse. Aber hey, wir dürfen in einem privilegierten Land leben mit sehr vielen Möglichkeiten.
Etwas zurückgeben
Unsere Gesellschaftsordnung erlaubt uns ein Leben in Freiheit und einem hohen Mass an Selbstbestimmung. Dies ist alles andere als selbstverständlich und es ist ein flüchtiges Gut, das gepflegt und verteidigt werden muss. Ausserberufliche Tätigkeiten waren mir immer wichtig, sei dies im Rahmen von offiziellen Funktionen (siehe oben) oder für Projekte und Abstimmungen. Etwas zurückgeben bedeutet für mich, mich als Teil der Gesellschaft einzubringen und diese aktiv mitzugestalten. Seit 2022 tue ich dies ohne Parteizugehörigkeit.
Gedanken zur Wahrnehmung
Der vermutlich einfachste Weg zu sich selbst führt über die Wahrnehmung. Natürlich kann uns die eigene Wahrnehmung auch täuschen, doch durch Übung kann die Wahrnehmung trainiert und besser interpretiert werden. Erfahrung mit der Wahrnehmung hilft, die Wahrnehmung Ernst zu nehmen und Vertrauen aufzubauen.
Der Weg zu sich selbst und zu anderen Menschen kann in drei Stufen beschrieben werden.
- Wahrnehmen
- Ernst nehmen
- Vertrauen aufbauen
Für mich war die Körpertherapie Zero Balancing ein Schlüssel. Auf diesem Weg habe ich gelernt, in mein Körpergefühl und in meine Hände zu vertrauen. Ausgangspunkt war der regelmässige Besuch bei einer Kollegin zur Therapie. Mein Unbewusstsein hat relativ früh verstanden, dass es mir gut tut, der Verstand hat zwei Jahre gebraucht. Ich wollte mehr erfahren und habe 2003 den ersten Kurs besucht, wurde 2006 Therapeut und 2014 Lehrer für Zero Balancing. Sicherlich war dazu die Ausbildung zum systemischen Berater eine gute Ausgangslage und es hat sich hervorragend ergänzt.
Wer weniger im Aussen leben will ist gut beraten, an der eigenen Wahrnehmung zu arbeiten. Der Wege sind viele. Wichtig ist, dass es etwas ist, das nach innen führt, sei es eine Massage, Zero Balancing oder einen andere Körpertherapie, sei es Yoga oder das Sitzkissen, sei es Focussing oder eine Coaching-Ausbildung. Persönlich gefällt mir der Weg über den Körper, denn die eigene Körperwahrnehmung ist individuell und es ist einfacher dies als die persönliche Wahrheit zu bewahren. Die eigene Wahrnehmung stimmt immer, sie kann jedoch verfeinert werden und die Deutung kann natürlich varrieren.
Unsere Wahrnehmung und unser intuitives Wissen ist grösser als wir mit dem Verstand erfassen können. Der Zugang zu diesem Wissen ist in hohem Masse abhängig von der individuellen Wahrnehmung, Bewertung und Interpretation. Um Unfassbares etwas fassbarer zu machen, haben wir Menschen immer wieder Modelle aufgestellt und beschrieben. Dagegen habe ich nichts einzuwenden, bietet es doch die Möglichkeit, sich daran zu orientieren und sich auszutauschen. Schwierig wird es, wenn solche Modelle als Wahrheiten verkauft werden, was bis zu Unterdrückung und Kriegen geführt hat.
Ich liebe es, über persönliche Wahrnehmungen, Wissen und Meinungen zu diskutieren, über das eigene Empfinden von Richtig und Falsch, auch über mögliche allgemeingültige Modelle. In der Ideenbox finden Sie ein paar Buchtipps für unterschiedlichste Modelle.
Bin ich erfolgreich?
Was als Erfolg gewertet wird, liegt im Auge des Betrachters. Ich empfehle, die eigenen Massstäbe zur Beurteilung des eigenen Erfolges anzuwenden.
Den Umgang mit Klippen und Tiefschlägen hat für mich eine hohe Bedeutung zur Frage des Erfolges. Wenn ich auf die durchlebten Klippen und Tiefschläge zurückblicke, so ist für mich entscheidend, wie ich mit den Enttäuschungen umgegangen bin. Enttäuschung bedeutet ja, die Befreiung von Täuschung. So sind zu den Jahrringen auch etliche Einsichten und Erkenntnisse dazugekommen die mir heute nützlich sind. Auch schärft es den Blick, die Geschenke im Leben zu entdecken und zu schätzen.
Meine Sicht auf Erfolg richtet sich mehr nach der Frage des "gelingenden Lebens". Die Fähigkeit, die Geschenke im Leben zu erkennen und zu schätzen wohl weitreichender als der Blick auf die Erfolge, die wir selber geschaffen haben. Geschenke zu erkennen, zu schätzen und zu geniessen ist wohl der grösste Erfolg, den wir im Leben erreichen können.
Der Weg ist das Ziel, sofern der Weg ein Ziel hat
Dem Ausspruch "der Weg ist das Ziel" kann ich durchaus etwas abgewinnen, vorausgesetzt, der Weg orientiert sich an einem Ziel. Lebensziele sind nicht dazu da um erreicht zu werden, so denke ich jedenfalls. Sie sind, nach meiner Überzeugung, eher wie Leuchttürme zur Orientierung. Wenn sich die Distanz zum Ziel verringert, so werden die nächsten Ziele wie Leuchttürme sichtbar. Fragen Sie mal einen Seemann, wie viele Leuchttürme er denn schon erreicht habe. ;-)
Zu meinem Ziel für Wachstum passt ein Zitat von Sokrates vortrefflich: Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden. Der für mich wichtige Teil in dieser Aussage ist, dass für das Entdecken unseres ganzen Seins eine gesunde Portion Selbstkritik und Neugierde wach gehalten werden kann. So ist es für mich kein Widerspruch sondern eine Ermutigung, unser ganzes Sein zu entdecken ganz im Sinne von "Ich bin, also bin ich". Siehe dazu in meinem Blog Lichtbrücken.